Rockharz 2012 - Regen, Met und richtig viel Spaß.

Diese Jahr fand vom 11.07. bis 14.07. das 19te Rockharz statt. Es war dieses Mal mit 10.000 Besuchern ausverkauft.


Nachdem es als 1993 in Osterode unter dem Namen "Rock gegen Rechts" in´s Leben gerufen wurde, wuchs das Festival im Laufe der Jahre zu einem Treffpunkt für alle Musikbegeisterte.

Da die Besucherzahlen ständig wuchsen, finde das Festival seit 2009 aus Platz- und Sicherheitsgründen in Ballenstedt / Asmusstedt auf dem Flugplatz statt. Das Festival ging am Mittwoch ab 17.00 Uhr mit der Pre-Party und einem Bandcontest dem "Metal Battle Finale" zwischen 6 Bands los. Gewonnen hat die Band "Fateful Finality" aus Weil der Stadt zwischen Pforzheim, Stuttgart und Sindelfingen. Sie spielen als Preis auf dem Wacken 2012.

Am Donnerstag ging es ab 13.30 Uhr auf das eigentliche Festivalgelände. Hier rockten ab 14.00 Uhr u.a. Drone, Tanzwut, Emil Bulls, Pain, Oomph!, Sepultura und Hatebreed die beiden Bühnen. Wer danach noch fit war, konnte ab kurz nach ein Uhr am frühen Morgen noch auf der After show Party feiern. Am Freitag Vormittag ab 11.00 Uhr konnte man wieder das Gelände stürmen.

Hier ging es mit u.a. The Foreschadowing, Sterbhaus, Djerv, Coppelius. Primordial Epica, Paradise Lost, ASP, Blind Guardian, Deathstars und Paul DiAnno weiter. Wer eine der genannten Bands schon mal live gesehen hat, kann sich gut vorstellen, was auf und vor den Bühnen für eine ausgelassene Stimmung herrschte.

Der letzte Festivaltag ging ab 10.00 Uhr mit einer Pressekonferenz los. Auf dieser wurde eine kurze Zusammenfassung des diesjährigen Festivals gegeben und die Aussichten für das nächste Jahr. Des weiteren wurde das "iRock-Netzwerk", welches seit 1.4.2011 besteht erläutert. In diesem Netzwerk sind Personen und Firmen aus unterschiedlichen Genres vertreten. Unter anderem erforscht man winddurchlässige Bühnenverkleidungen, verbesserte InEar Monitoring Verfahren und den effektivere Containerlösungen. Ein anderes interessantes Novum war die vollautomatische Bierzapfanlage von Tobias Richter. Bei ihr, kann man Pils- und Hefeweizengläser auf Knopfdruck ohne Schankverlust befüllen lassen.

Danach ging es ab pünktlich 11.20 Uhr mit der Band Chthonic aus Taiwan weiter. Dicht gefolgt von De Profundis, Skyforger, Gernotshagen, Betontod, Deadlock, Tyr, Lacuna Coil, Morgoth, Arch Enemy, Knorkator, Amon Amarath, Moonsorrow und zum Schluß The Other weiter. Bei Knorkator durften alle Fotokollegen kurz auf die Bühne, um diese einmalige Aussicht zu geniessen und zu fotografieren.

Während der Tage gab es zwar ab und an leichten Nieselregen, dieser störte aber niemanden der Anwesenden.

Vielen Dank nochmal an dieser Stelle an alle Beteiligten vom Orgateam, Security, DRK, Bands und vor allem an die Fans für diese wunderschönen Tage.

In diesem Sinne frei nach Ronnie James Dio - Metal will never die.

Alexander Hey

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