Metalfest East 2012 - Nachbericht
Regen, Bier und viel Musik
Nach dem die freundliche Security am Eingang das Auto nach verbotenen Gegenständen durchsucht hatte, ging es auf den Campingplatz. Zum Glück brauchte ich mein Zelt nicht aufbauen, das hatte schon der Voraustrupp übernommen.
Trotz des wechselhaften Wetters, tat es der allgemeinen Feierlaune keinen Abbruch. Los ging es am Donnerstag auch pünklich um 13.00 Uhr auf der Mainstage mit Turbowolf.
Mit Graveyard und Alestorm gaben sich die Bands auf der Bühne die Klinke in der Hand.
Nicht zu unterschätzen waren auch die Bands auf der zweiten Bühne. Wer dachte, daß dort nur
Mittelklasse-Bands spielen, sollte eines besseren belehrt werden. Qualitativ waren alle Bands richtig gut und für jeden Freund der etwas härteren Musik war was dabei.
Nach Alestorm rockten Saltatio Mortis, Moonspell, Legion of the Damned, Hypocrysi und W.A.S.P. die Mainstage, bevor es auf der Bühne mit Megadeth ein bombastisches Ende fand für diesen wechselhaften Donnerstag.
Am Freitag ging es ebenfalls ab 13.00 Uhr auf der Mainstage mit Surface los, bevor Huntress die Bühne betraten. Das feierwütige Publikum wurde mit der Mittelalter-Spaß-Kombo Feuerschwanz dann richtig auf Touren gebracht.
Nicht zu vergessen, war auch die (männliche) Fee aus dem Publikum, die sich mit der Band auf der Bühne in Sachen Spaß so leicht nichts vormachen ließ. Auf der zweiten Bühne spielten derweil bspw. Asenblut, Clitcomander und the Atmosfear.
Die Band Eluveitie betrat 19.00 Uhr die Hauptbühne und zeigte, was man alles mit Violine und diversen Flöten gepaart mit einer klassischen Rockbandbesetzung so machen kann. Bei dem Song Inis Mona gab es dann kein Halten mehr.
Nach Behemoth rockten Edguy die Bühne. Trotz des Nieselregens, herrschte eine wunderbare Stimmung und die Festivalbesucher hatten ihren Spaß. Kreator rockten als letzte Band des Tages dann alle in den mehr oder weniger ruhsamen Schlaf.
Der Samstag erstrahlte zwar nicht in einem blauen Himmel, dafür regnete es aber nicht mehr. Das konnte nur ein grandioser Tag werden. Krypteria traten aufgrund ihrer kurz zuvor beendeten Tour leider nicht auf, da ihnen die Kraft fehlte.
Die darauf folgende Band Heidevolk fing also eher als geplant an und so pufferten sie die Zeit. Es wäre niemandem ein Gefallen getan wurden, wenn in dieser Zeit keine Livemusik gewesen wäre.
Die danach folgenden Bands reihten sich geschmeidig in den etwas verschobenen
Zeitplan ein, so daß gegen Abend wieder alles perfekt im Zeitplan war.
Als Headliner rockten In Extremo bis ca 0.45 Uhr die Hauptbühne in gewohonter Manier, wie man die Jungs kennt mit viel Pyrotechnik.
Nicht zu verachten waren auf der second Stage direkt danach die Band Akrea aus den bayrischen Landen. Noch ein Satz zum Schluß:
Wenn man alle Bands erleben wollte, musste man zum einen viel laufen und zum anderen konnte man aufgrund der Zeitüberschneidungen nicht das
komplette Set aller Bands hören. Anbei gibt es einige Bilder vom Festival. Ich hoffe euch hat es auch gefallen und wir sehen uns nächstes Jahr wieder.
Quelle: Alexander Hey
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