Rock im Stadtpark 2012 – Die Vielfalt macht´s – Sonntag Tag 3
Rapper Marteria, Rockgöhre Jennifer Rostock, die Countrykerle von The Bosshoss und Reggae-Legende Gentleman trafen am vergangenen Wochenende im Magdeburger Stadtpark aufeinander und lieferten eine unglaubliche Vielfalt an Musikstilen ab.
Die junge Band rila, die vor kurzem noch The Muzzy Mystery hieß und den local heroes Bundesfinal-Sieg des Jahres 2011 nach Sachsen holten, starteten am Sonntagnachmittag das Programm auf dem Stadtparkgelände. Als Preis erhielt die Band u.a. den Slot auf dem Festival. Wie schon im vergangenen Jahr im Salzwedeler Bundesfinale gelang Ihnen ein grundsolider Auftritt.
Die lokalen Helden von In My Days, die bereits im letzten Jahr bei Rock im Stadtpark spielten, hatten schwer mit der Technik zu tun. Allerdings konnten die jungen Magdeburger selbst nichts dafür, trotzdem hatten sie ihren Spaß auf der Bühne und zogen viele Fans vor die Absperrung.
Danach spielten The Busters und Harthof, welche ebenfalls keine unbekannten in Magdeburg sind und die Meute vor den Bühnen wurde immer zahlreicher und es kam allmählich wieder Feierlaune nach zwei berauschenden Tagen auf.
Emil Bulls aus München überzeugten anschließend mit lauten Gitarren und ihrem typischen Alternative/Metal die Rock-Fans. Bevor dann der große Headliner des Wochenendes seinen Auftritt hatte, durften die Jungs von Montreal noch ihr Bestes geben. Das taten sie & wie! Die Menge tanzte, pogte und sang tatkräftig bei den Songs mit.
Das Publikum war also warm für den Headliner des Abends und das Highlight des Wochenendes: The Bosshoss
Die Rock/Country Jungs aus "Berlin-Mississippi" lieferte einen gelungenen Abschluss für ein tolles Wochenende im Magdeburger Stadtpark. Jung und Alt wippten bis zum Schluss und es ging sicher niemand enttäuscht nach Hause.
Wir von local heroes sind uns sicher, dass auch im nächsten Jahr "Rock im Stadtpark" großartig werden wird. Ob dieses Festivalwochenende 2013 zu toppen ist, werden wir sehen.
Text: David Steinke
Bilder: Alexander Hey / Dirk Andres
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